company iconStockmeyer calendar icon03.09.2020

25 Jahre Arbeit für sichere Lebensmittel: Die Heinrich-Stockmeyer-Stiftung feiert Jubiläum

Die Heinrich-Stockmeyer-Stiftung feiert Jubiläum: Seit mittlerweile 25 Jahren setzt sie sich das Ziel, durch eine Einbindung der Wissenschaft die Diskussionen über die Sicherheit von Lebensmitteln zu versachlichen und die Lebensmittelforschung zu unterstützen.

Die Produktion von Lebensmitteln unterliegt seit jeher besonders hohen Qualitätsstandards. Diesen Anspruch zu unterstützen und zur Förderung der Lebensmittelsicherheit beizutragen, hat sich die Heinrich-Stockmeyer-Stiftung zu eigen gemacht. Die Initialzündung stellte das Auftauchen einer neuen Form der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit in Großbritannien auf, die sich in den folgenden Jahren zur weltweiten BSE-Krise entwickeln sollte. Als eine auf die Herstellung von Lebensmitteln spezialisierte Unternehmensgruppe übernimmt heristo in Form der Heinrich-Stockmeyer-Stiftung damit in hohem Maße gesellschaftliche Verantwortung und leistet zugleich einen essenziellen Beitrag zur Verbesserung des Verbraucherschutzes in den Bereichen Lebensmitteln und Ernährung.

In den Anfangsjahren stellten Workshops noch die wichtigste Aktivität der Stiftung dar: Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verbraucherschutz referierten und diskutierten regelmäßig über hoch aktuelle Themen rund um die Lebensmittelsicherheit. Damit setzte sich die Stiftung in besonderem Maße dafür ein, aktuelle Forschungsergebnisse einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Mehr und mehr verlagerte die Stiftung in den folgenden Jahren ihre Schwerpunkte und widmete sich der Förderung von ausgewählten Forschungsarbeiten und der Unterstützung des wissenschaftlichen Nachwuchses. „Viele Arbeiten sind praxisorientiert und dienen direkt der Förderung des Verbraucherschutzes. Darüber hinaus werden junge Menschen motiviert und besondere wissenschaftliche Leistungen ausgezeichnet“, erklärt Heinrich W. Risken, Vorstandsvorsitzender von heristo und Stiftungsvorstand. In der Folge wurden zahlreiche Wissenschaftspreise, Nachwuchspreise und Stipendien von der Stiftung verliehen.

25.000 Euro für Corona-Forschung

Unterstützt von einem Kuratorium, das sich aus angesehenen Persönlichkeiten der Lebensmittelbranche und -forschung zusammensetzt, hat es sich die Stiftung zum Ziel gesetzt, auch ganz aktuelle Themen aufzugreifen. So übergab Prof. Dr. Dr. Manfred Gareis, Vorsitzender des Kuratoriums, im September einen Förderbescheid in Höhe von 25.000 Euro an Vertreter der Universität Leipzig. Gemeinsam widmen sich das dortige Institut für Lebensmittelhygiene und das Institut für Virologie der Veterinärmedizinischen Fakultät einem Kooperationsprojekt, das die Stabilität des Coronavirus auf Oberflächen untersuchen soll. Diese hochaktuelle Thematik spielt für die Beurteilung des Risikos eine große Rolle – unterstützt von der Heinrich-Stockmeyer-Stiftung werden hier wichtige Erkenntnisse gewonnen. „Ein großer Vorteil der Heinrich-Stockmeyer-Stiftung ist es, dass wir den Fokus unserer Aktivitäten sehr schnell und aktiv auf relevante Fragestellungen der Lebensmittelsicherheit und des Verbraucherschutzes richten können", sagt Prof. Gareis. „Die wissenschaftliche Forschung zum Coronavirus zu fördern, ist für die Stiftung aufgrund der besonderen Bedrohungslage daher selbstverständlich."

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